Sailem McConnery |
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Nestor war sich mit einem Sicher.
Es würde spät werden, wenn er nun die jüngste Tochter gehen ließe. Also schüttelte er den Kopf und entschied sich, sie ab zu fangen, bevor sie das Haus verließ. Er nahm sich seine Armbrust, schulterte diese und richtete sich auf.
Langsam ging er die Treppe hinunter und hob eine Augenbraue an. Es war noch keiner da.
Also hatte er es noch rechtzeitig geschafft. Seufzend lehnte er sich an die Haustüre und schmunzelte. Vielleicht würde sie nun gleich kommen und er konnte sie abfangen.
Falls er Pech hatte, wäre sie schon weg. Nachdenklich senkte er den Blick. "Mh...", murmelte er leise. Dann hörte er Schritte. "Oh... Da kommt ja die kleine Prinzessin...", murmelte er und verschränkte die Arme. Das würde eine lustige Diskussion geben. Aber vielleicht, könnte er sie ja umstimmen.
@April Irongate



"It's not as easy like it seems. Not at all. Not ... a bit!"


April saß alleine in ihrem Zimmer und wischte sich die Tränen weg. Sie fühlte sich schon so lange alleine, obwohl sie das nicht war. Aber sie konnte es niemanden erzählen. Niemanden. Keiner durfte erfahren, was passiert war. Jeder würde mit dem Finger auf sie zeigen. Ein Seufzen entwich ihr und sie stand auf. Sie machte Make-up auf ihren Gesicht, damit niemand merkt das sie geweint hatte. Sie musste hier raus. April wusste aber das es schwer wird.
Doch sie ging trotzdem nach unten und entdeckte schon ihren Leibwächter. Ein leises Grummeln entwich ihr und sie stand vor ihn. "Nestor...geh zur Seite.", meinte sie dann und stemmte die Hände in die Hüfte. Sie brauchte frische Luft und diese bekam sie nicht an diesem Ort. Leicht biss sie sich auf die Lippe und legte den Kopf schief. Ihr blondes Haar fiel ihr dabei ins Gesicht, wenn man genau hinsah, konnte man an ihrem Hals blaue Flecke entdecken.
@Nestor Leach

Nestor sah die junge Dame die Treppe herunter steigen. Er hatte also recht gehabt. Sie hatt egenau das geplant, was er sich gedacht hatte. "Eure Eminens.... ich denke nicht, dass es so gut wäre, wenn sie nun raus gehen.", murmelte er leise. Aber vermutlich würde sie sich ohnehin nicht davon abbringen lassen. Im Gegenteil. Wenn sie sich etwas vorgenommen hatte, zog sie dies auch durch. Kaum hatte er etwas gesagt, meldete sie sich zu Wort. "Nestor...geh zur Seite.", sagte sie und er hob eine seiner dunklen Augenbrauen an.
"Nein.", meinte er mit fester Stimme. Seine Armbrust weiterhin geschultert, sah er sie sich kaum rührend an. Er würde sich nicht vom Fleck bewegen. Solange ihre Eltern es nicht erlaubt hätten, würde er stur bleiben. "Bestraft mich ruhig, für ungehorsamkeit, jedoch werde ich mich nicht gegen eure Eltern auflehnen.", gab er zur Antwort. Sein Blick striff über ihre Garderrobe und er zuckte leicht mit einer Augenbraue, als sein Blick an ihrem Hals kleben blieb. Unverfroren, schritt er etwas näher zu ihr und legte seine Fingerspitzen auf die Stelle.
"Wer ... hat euch das angetan?", fragte er leise. Und wenn seine Stimme leise und ruhig wurde bzw. ZU ruhig, war dies meist ein Zeichen dafür, dass bald Köpfe rollen würden. "Welcher kleine Penner, hat es gewagt euch so grob an zu fassen?", fragte er dann nach, seine Stimme bereits etwas energischer. Er nahm die Finger von ihr und zog von seiner Schulter die Armbrust. Er war nun zu allem bereit. Wer auch immer das getan hatte, würde bald ein wahrhaftiges Problem bekommen. Man sollte sich Nestor niemals zum Feind machen....
@April Irongate



"It's not as easy like it seems. Not at all. Not ... a bit!"


April schaute Nestor lange an und seufzte leise auf, als er meinte "Eure Eminens.... ich denke nicht, dass es so gut wäre, wenn sie nun raus gehen.", sie schüttelte den Kopf und strich sich das Haar aus dem Gesicht. Sie wollte nicht zurück in ihr Zimmer, denn dort war es geschehen. Sie konnte es einfach nicht. Leicht biss sie sich auf die Lippe und atmete tief durch. Dann schaute sie in seine Augen"Nein, bestraft mich ruhig, für ungehorsamkeit, jedoch werde ich mich nicht gegen eure Eltern auflehnen.", sagte er mit seiner typischen festen Stimme.
Ein Seufzen entwich ihr immer. Er hatte ja recht, ihre Eltern haben ihr verboten rauszugehen, wegen den Unruhen. Aber was sollte sie sonst machen? Sie hatte kein Ort, wo sie sich momentan gut und sicher fühlte. Das wurde ihr nämlich genommen. April spürte, wie Nestor sie musterte und sein Blick an ihrem Hals hängen blieb. Ihre Augen zuckten leicht runter und sie verfluchte sich selbst. Ich hätte doch mein Schal umlegen sollen, dachte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Er kam näher zu ihr und sie musste den Drang unterdrücken, zurückzuweichen. Es ist Nestor, er wird mir nichts tun, redete sie sich immer wieder ein. April senkte den Blick und spürte seinen Fingerspitzen auf der Stelle. "Wer ... hat euch das angetan?", fragte er leise und sie sah in seine Augen. April versuchte ein Lächeln zustande zu bekommen um ihn zu beruhigen, denn sie wusste, wenn er zu ruhig wurde, würde etwas passieren.
Natürlich wusste sie, das Nestor ihr glauben wird, aber ihre Eltern nicht. Niemand sonst. "Welcher kleine Penner, hat es gewagt euch so grob an zu fassen?", fragte er sie dieses mal etwas energischer. Langsam schüttelte sie den Kopf und senkte wieder den Blick. "Ich...". hauchte sie leise und atmete tief durch. Sie kratzte sich an der Wange und lehnte die Stirn gegen seine Brust. "Du kannst nichts machen, Nestor.", meinte sie dann leise und schloss die Augen. "Ich will nicht das du wegen mir ärger kriegst....", murmelte sie und unterdrückte die aufgekommenden Tränen.
@Nestor Leach

Nestor was not amused... im Gegenteil. Seine Augen wurden kurz dunkel und er senkte den Blick. Eigentlich war er ein gefasster Mensch. Aber wenn denen, die ihm wichtig waren etwas zustieß, sah er rot. Kurz schluckte er und seine Miene lockerte sich wieder etwas. Ihre Reaktion war mehr als eindeutig. Es war wohl jemand aus den eigenen Reihen. Aber das war ihm sowas von Egal. Zur Not, würde er es wie einen Unfall aussehen lassen. Man konnte doch eine junge hübsche Dame aus dem Königsfamilienhaus nicht so behandeln. Vor allem,. wenn sie so rein und unschuldig war.
Daher entschied er sich bereits jetzt schon.
"Sagen sie es mir bitte...", bat er sie und verneigte leicht den Oberkörper.
"Ich tue was sie von mir verlangen.. aber lasst mich wenigstens Strafe an denjenigen verrichten, der es gewagt hat, euch so etwas an zutun!", murmelte er leise und biss sich kurz auf die Unterlippe, bevor er den Blick wieder hob und ihr erneut fest in die Augen sah.
"Ich...Du kannst nichts machen, Nestor.!", sagte sie dann und lehnte auf einmal ihren Kopf an seine Brust. Das ließ sein eingerostetes Herz kurz ein wenig schneller schlagen. Was sie dann aber sagte, ließ sein Lächeln welches er nun auf den Lippen hatte, erlöschen. "Ich will nicht das du wegen mir ärger kriegst....", sagte sie.
Nestor schüttelte schnell den Kopf und trat etwas zurück. Seine Hand legte sich an ihr Kinn und hob dieses an, damit er ihr in die Augen sehen konnte. "Eure Eminenz.", sagte er leise und in seinem gewohnt ruhigen Tonfall.
"Ich bitte euch erneut. Lasst es mich wissen. Ich tue, was sie von mir verlangen!", sagte er und verzog dabei keine Miene. Wenn nestor Leach so etwas sagte, meinte er es ernst. Toternst.... Nachher würde er erstmal eine Rauchen.
Den ganzen Stress musste man doch irgendwohin verarbeiten....
@April Irongate



"It's not as easy like it seems. Not at all. Not ... a bit!"


Natürlich merkte sie das Nestor nicht gerade erfreut war. Nein ganz im Gegenteil, seine Augen wurden dunkel und er senkte den Blick. Ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen und sie dachte daran, wie er sie immer gerettet hatte. April wusste das sie ihn vertrauen konnte, aber es war nicht so einfach. Sie fühlte sich im wahrsten des Wortes scheiße und schmutzig. April hatte sich ihr erstes Mal himmlisch und wunderschön vorgestellt. Doch sie wurde eines besseren belehrt und innerlich wusste sie, dass sie nicht nochmal mit ihren Verlobten sex haben möchte.
Leicht schüttelte sie sich und atmete wieder aus. "Sagen sie es mir bitte...", bat er sie und verneigte sich leicht vor ihr. Sie sah ihn an und atmete tief durch. Nervös strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich tue was sie von mir verlangen.. aber lasst mich wenigstens Strafe an denjenigen verrichten, der es gewagt hat, euch so etwas an zutun!", fügte er noch murmelnd hinzu und sie erwiederte sein tiefen vertrauensvollen Blick.
Leicht schluckte sie und schloss die Augen. Sie spürte seine Hand an ihren Kinn, langsam hob er ihren Kopf an und schaute ihr in die Augen. Sie erwiederte den Blick und blinzelte leicht. Wieso war er nur so nett zu ihr? Wieso behandelte er sie so? Das hatte sie doch nicht verdient. April erinnerte sich, wie ein Bewohner zu ihr gesagt hatte, dass sie alles schlimme der Welt verdient hätte. "Eure Eminenz. Ich bitte euch erneut. Lasst es mich wissen. Ich tue, was sie von mir verlangen!", sagte er und riss sie dabei aus den Gedanken.
Ein Seufzen entwich ihr und sie legte die Hand um seine. "Ach Nestor.", nuschelte sie leise und senkte den Blick. "Du darfst aber niemanden etwas sagen...", sagte sie dann ernst und schaute ihn wieder in die Augen.
April atmete tief durch und strich sich das Haar aus dem Gesicht. "Mein Verlobter war es...", murmelte sie leise und sah beschämt zu Boden. Ihre Hände begannen zu zittern und sie unterdrückte die Tränen. Sie wollte keine Schwäche zeigen, vor niemanden. Langsam sah sie sich um und atmete leise aus. Zum Glück war gerade niemand hier, der sie hören könnte. Ihr würde eh nur Nestor glauben. April drehte ihr Gesicht weg und legte die Arme um sich selbst. Es fühlte sich an als würde sie gerade auseinander brechen und das wollte sie verhindern, in dem sie sich festhielt.
@Nestor Leach


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